Zahnarztpraxis Dr.med.dent. Philipp Eisinger
ZahnarztpraxisDr.med.dent. Philipp Eisinger

Schematischer Ablauf einer Implantation

Die nachfolgende Beschreibung stellt den exemplarischen Ablauf einer Regelimplanation dar, jedoch kann es je nach individueller Situation zu Abweichungen von diesem Ablauf kommen.


 

Freilegung des Knochens

Abhängig von der Implantatposition und der Anzahl der zu setzenden Implantate werden unterschiedliche Schnittführungen gewählt. Standardmäßig erfolgt die Präparation eines Mukoperiostlappens im zahnlosen Kiefer durch einen krestalen Schnitt. Je nach Ausdehnung des Implantationsgebiets können vertikale Entlastungen erfolgen. Nach der Schnittführung erfolgt die Abpräparation des Mukoperiostlappens streng subperiostal mit dem Freer. Empfindliche Strukturen wie der n.mentalis werden, falls diese im Implantationsgebiet liegen, vorsichtig dargestellt. Alternativ kann in speziellen Situationen auch eine transgingivale Implantatsetzung ohne operative Eröffnung erfolgen. Bei dieser wird mittels einer Stanze die Mukosa über der Implantationstelle entfernt und dann das Implantat transgingival eingebracht.

 

Vorbereiten des Alveolarkamms

Bei spitz zulaufenden Knochenkanten kann eine Glättung des Alveolarkamms zur Schaffung einer breiteren Alveolarkammbasis vor der Implantation sinnvoll sein.

 

Markierungsbohrung

Mittels eines Rosenbohres und unter zu Hilfenahme einer Bohrschablone wird die Position des Implantates auf dem Alveolarkamm markiert, einerseits um die Position zu bestimmen, andererseits um den folgenden Schritten ein verrutschen der Bohrausätze zu verhindern.

 

Pilotbohrung

Ein dünner Pilotbohrer (ca. 2mm) gibt die Tiefe der Implantatbohrung wie auch deren Richtung vor, weshalb diesem Schritt besondere Bedeutung zukommt.

 

Erweiterungsbohrung/Normaufbereitung

Durch den Einsatz sog. Spiralbohrer zunehmender Größe wird das Implantatlager auf seine finale Tiefe und Richtung erweitert.

 

Formaufbereitung

Die Bohrung des Implantatlagers wird mittels Normfräsen auf die Maße des einzubringenden Implantates erweitert. In dichtem Knochen kann es notwendig sein, ein Gewinde in den Knochen zu schneiden um ein gewebeschonendes Einbringen des Implantates zu ermöglichen.

 

Implantation

Durch optimale Passung des Implantates kommt es zu einer größtmöglichen Primärstabiliät, selbstschneidende Implantate führen eine endgültige Formaufbereitung selbsttätig durch.

 

Verschluss

Zur Verhinderung des Einwachsens von Gewebe in die Implantatinnenstruktur wird dieses mittels einer Verschlussschraube oder bei Sofortbelastung mittels der gewünschten Suprastruktur verschlossen.

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Philipp Eisinger

 

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